Montage-Schablone mit In-Prozess-Kontrolle und Sicherung

Lösung für eine effiziente und fehlerfreie Montage

Es gibt viele Produkte, für die ein fehlerfreier Entwicklungsprozess von essentieller Bedeutung ist. Denn diese Produkte leisten einen Beitrag für unsere Sicherheit. Ein Beispiel hierfür sind Nothammer. Im Notfall ermöglicht ein Nothammer den Passagieren, schnell aus dem Auto zu gelangen, zum Beispiel wenn man im Wasser landet. Ein unerlässliches Hilfsmittel, das Leben retten kann.

Essentiell: ein fehlerfreier Prozess

Ein führendes Unternehmen der Automobilbranche, das diese Nothammer verkauft, wandte sich mit der folgenden Frage an SSEB:

Wie können wir die Montage unserer Nothammer effizienter und fehlerfrei gestalten?

Die Nothammer des Auftraggebers bestehen aus mehreren Elementen. Der Griff besteht aus zwei Gehäuseelementen, die zusammengesetzt werden müssen. Bevor dies geschieht, muss dazwischen ein kleines Messer positioniert werden. Damit kann der Gurt durchgeschnitten werden, zum Beispiel wenn das Auto im Wasser landet. Ein entsprechend wichtiges Bauteil des Nothammers, das auf keinen Fall vergessen werden darf.

Als dieser Auftraggeber sich an SSEB wandte, wurde dieser Prozess noch manuell ausgeführt: sowohl das Zusammensetzen der beiden Elemente als auch die Kontrolle, ob das Messer eingebaut wurde; es bestand nämlich die Möglichkeit, dass der Nothammer ohne Messer montiert wurde. Es lag an SSEB, einen (halb-)automatischen Prozess zu entwickeln, der nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch verhindert, dass die Gehäuseelemente ohne das Messer zusammengesetzt werden.

Montagegerät mit In-Prozess-Kontrolle

Schließlich entwickelten wir ein Montage gerät mit In-Prozess-Kontrolle und Sicherung. Dieses Werkzeug sorgt dafür, dass die Gehäuseelemente korrekt zusammengesetzt werden und kontrolliert, ob das Messer vorhanden ist.

Für die Kontrolle des Messers wird ein Sensor eingesetzt. Zeigt dieser an, dass das Messer nicht vorhanden ist, leuchtet eine rote Lampe auf. Zeitgleich wird die Hebeleinheit des Geräts blockiert: Die beiden Gehäuseelemente des Griffs können nicht zusammengesetzt werden. Oder anders gesagt: Es ist unmöglich, den Nothammer zu montieren, ohne dass das Messer vorhanden ist.

3-D-gedruckte Schablone

Die Schablone, auf die die Gehäuseelemente gelegt werden, wurde im 3-D-Druck-Verfahren hergestellt. Das liegt an der dreidimensionalen Form des Hammers. Der 3-D-Druck hat außerdem den Vorteil, dass wir den Auftraggeber bei Bedarf schnell beliefern können, beispielsweise wenn das Produktdesign verändert wird.

Anfang 2018 wurde das Montagegerät zur vollen Zufriedenheit des Auftraggebers in Betrieb genommen.

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Montage-Schablone mit In-Prozess-Kontrolle und Sicherung
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